WILLKOMMEN ZU LIVE! Die St„rke einer Software wird mažgeblich durch das Einfhlungsverm”gen ihrer Entwickler bestimmt. Diese sollten als Ziel ihrer Arbeit aus- schliežlich die Wnsche desjenigen Menschen vor Augen haben, der mit der Software arbeiten wird. LIVE ist eine Software fr den Musiker. Daher wurde auch in besonderem Maže darauf geachtet, die umfangreichen M”glichkeiten des Programmes nicht nur bersichtlich zu gestalten, sondern gerade fr den Musiker eine vertraute Umgebung zu erzeugen. LIVE soll in erster Linie die M”glichkeiten verschiedener Ger„te bieten. Also liegt es nahe, die Bedienungsoberfl„che an die der jeweiligen Ger„te anzupassen _ oder haben Sie etwa schon einmal eine Bandmaschine mit einem Pulldown-Menue bedient? Ger„te haben auch keine Alert-Boxen, die dem Musiker pl”tzlich die Sicht auf seine Arbeit versperren. Stattdessen ist man von Ger„ten fest positionierte Kn”pfe und Displays gew”hnt, deren Funktionsweise einfach und bersichtlich, einpr„gsam und zuverl„ssig ist. LIVE kommt dieser Gewohnheit in vollem Maže nach. Kn”pfe lassen sich plastisch drcken, alle Anzeigen erfolgen in fest positionierten Displays, alles wirkt realistisch, lebensnah und .. LIVE. Ihr SOFT ARTS Team LIVE eine Kurzeinfhrung LIVE wurde entwickelt fr alle Rechner der ATARI TT/Mega STE und ST-Serie mit mindestens 1 Megabyte Hauptspeicher, Monochrom- Monitor oder Grožbildschirm, sowie alle Musik-Instrumente mit MIDI-Interface. Mit LIVE k”nnen Sie maximal 32 Songs mit je 32 Tracks zugleich bearbeiten. LIVE arbeitet mit einer hohen zeitlichen Aufl”sung von 1/1536 Note, das sind 384 Ticks pro Viertelnote. In der Demoversion sind einige Funktionen gesperrt, u.a. alle Speicheroperationen. Das Hauptprogramm arbeitet mit einem Key fr den Joystick-Port. Auf der Programmdiskette befinden sich folgende Dateien: Ordner M.ROS MROS Betriebssystem und Treiber Programm LIVEDEMO.PRG das Demoprogramm Text LIESLIVE.TXT dieser Text Text READLIVE.TXT dieser Text in englischer Sprache Mit einem Doppelklick auf >LIVEDEMO.PRG< starten Sie das Programm. Nach wenigen Sekunden erscheint die >Song Page< von LIVE. DIE SONG PAGE. In der Song Page lassen sich alle Teile eines Songs, die sogenannten >Parts< aufnehmen, bersichtlich mit der Maus verschieben, kopieren, schneiden, kleben und l”schen. Auch das Kopieren einzelner Parts oder ganzer Tracks in einen anderen Song ist mit Hilfe des CLIPBOARDS m”glich. Die erste Aufnahme Nach dem Programmstart befinden Sie sich normalerweise in der Song Page. Haben Sie bereits ein Keyboard mit den MIDI IN und OUT Buchsen Ihres Computer verbunden, kann es losgehen. Drcken Sie den Record Button (in Stellung >REC<). Nach einem Takt Vorz„hler (4/4) startet die Aufnahme auf Track 1, MIDI Kanal 1 (kann natrlich ge„ndert werden). Sie k”nnen so lange aufnehmen wie Sie wollen. STOP beendet die Aufnahme, ein zweiter STOP bringt Sie an die Anfangsposition zurck. Durch Drcken des PLAY Buttons k”nnen Sie nun die Aufnahme abh”ren. Sie ist als Balken (Part) im Workspace dargestellt. Wollen Sie eine andere Stimme dazu aufnehmen, erzeugen Sie durch Doppelklick auf die Trackliste einen neuen Track. Stellen sie bei Bedarf einen anderen MIDI Kanal ein, um einen anderen Sound Ihres Keyboards aufzunehmen. Ist der zweite Track selektiert (schwarz), k”nnen Sie nun auf diesem aufnehmen, usw.. Beim Abspielen h”ren Sie nun die verschiedenen Tracks gemeinsam. Natrlich k”nnen Sie ab jeder beliebigen Taktposition die Aufnahme starten. Auch šberspielen bestehender Parts ohne diese zu l”schen ist m”glich. Klicken Sie mit rechter Maustaste auf den Record Button, bis der Eintrag DUB erscheint. Linker Mausklick startet wie blich den Aufnahmevorgang. Wollen Sie eine bestimmte Passage immer wiederholen, klicken Sie mit rechter Maustaste auf den Play Button, um in den CYCLE Mode zu gelangen. Der Teil zwischen linkem und rechten Locator (Dreiecke auf dem Taktlineal) wird nun st„ndig wiederholt. Natrlich k”nnen Sie im CYCLE Mode auch aufnehmen. Doppelklick auf den Record Button er”ffnet Ihnen weitere Aufnahmem”glichkeiten: Im Dialog Display erhalten Sie die Einstellm”glichkeiten fr PUNCH IN und PUNCH OUT. Schalten Sie diese AN, wird die Aufnahme automatisch vom linken und rechten Locator begrenzt. Drcken Sie ab beliebiger Taktposition auf den Record Button. Die Aufnahme beginnt erst beim Passieren des linken Locators und endet nach Passieren des rechten. Der Abspielvorgang wird fortgesetzt. Haben Sie nun einen oder mehrere Parts erfolgreich aufgenommen, k”nnen Sie mit diesen weiterarbeiten. Jeder Part verfgt im Dialog Display ber einige Einstellm”glichkeiten, die Part Parameter (siehe unten, >Die Part Parameter im Dialog Display<). Diese Einstellungen sind lediglich Abspielparameter, die Noten sind in Ihrer ursprnglichen Tonh”he, Lautst„rke und Zeitposition in den Parts vorhanden, werden aber entsprechend der ge„nderten Einstellungen abgespielt. Wollen Sie die Abspielparameter in den Part bernehmen, d.h. Daten ver„ndern, steht Ihnen die FREEZE Funktion zur Verfgung (siehe unten, >Die Freeze Funktion<). Schneiden: Ist ein Part zu lang oder wollen Sie nur einen Ausschnitt dieses Parts verwenden, k”nnen Sie diesen durch einfachen rechten Mausklick auf die richtige Position zerschneiden. Nicht ben”tigte Reste selektieren Sie und Klicken auf den Mlleimer (Trash Button), weg sind sie. Verschieben/Kopieren: Den so gewonnenen Part k”nnen Sie nun an jede beliebige Position innnerhalb des Workspace setzen, auch vor die Taktposition 1. Zwei M”glichkeiten stehen zur Auswahl. Drcken Sie mit linker Maustaste auf den Part, halten diese gedrckt und bewegen den Part an die gewnschte Position. Wenn Sie die Taste loslassen, haben Sie den Part an die neue Position verschoben. Der gleiche Vorgang mit der rechten Maustaste erzeugt eine Kopie des Parts. Sie k”nnen auch Parts bereinander ablegen. Hierbei erfolgt eine Abfrage im Dialog Display, ob Sie diese Parts vereinigen wollen oder nicht. Bei Parts vereinigen werden alle Daten (Noten und Controller) in einen gemeinsamen Part geschrieben. Dies ist z.B. n”tig, wenn Sie alle Noten im jeweiligen Editor angezeigt sehen wollen. Besitzen die zu vereinigenden Parts verschiedene Abspielparameter, sollte vorher die Freeze Funktion durchgefhrt werden. Bei Abbruch werden die Parts nur bereinander gelegt, behalten Ihre Part Parameter und k”nnen sp„ter wieder durch Verschieben getrennt werden. Kleben: Wollen sie nun zwei oder mehrere Parts eines Tracks zusammenfgen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schnittstelle zwischen diesen. Wenn sich ein leerer Zwischenraum zwischen diesen Parts befindet, wird der Raum gefllt. Der neue gemeinsame Part erh„lt die Parameter des vorher linken. Haben Sie den rechten Part z.B. transponiert, geht beim Kleben die Transponierung verloren. Um dies zu erhalten, sollten Sie vor dem Kleben den rechten Part selektieren und die Freeze Funktion ausfhren. Gibt es etwas an dem eingespielten Material zu verbessern ? Vielleicht ist der Rythmus des Schlagzeugparts etwas ungenau. Fr die rythmische Korrektur dient die Quantisierung, erreichbar durch die Taste Q auf der Tastatur oder den Q Button ber dem Record Button (siehe Der Allgemeine Teil, >Die Quantisierung<). Alle anderen datenver„ndernden Funktionen (aužer Quantisierung und Freeze) nehmen Sie in den Editoren vor. Nach dem Aufnehmen mehrerer Tracks arrangieren Sie nun den Song, d.h schneiden, kleben, verschieben, kopieren, l”schen und freezen von Parts oder ganzen Bl”cken. All diese Operationen (aužer 'Freeze') k”nnen Sie mit einfachem Mausklick ohne Zuhilfenahme von Tastatur- oder anderen Funktionen ausfhren. Achten Sie auf die Hilfstexte im Help Display, um die jeweilige Funktion der Maustasten zu erfahren. Die Part-Parameter im Dialog-Display Alle Partparameter sind reine Abspielparameter, d.h. sie ver„ndern nicht die in den Parts befindlichen Noten. Wollen sie die vorgenommenen Einstellungen wirklich bernehmen, benutzen Sie die >FREEZE< Funktion. PRG: PROGRAMM. Vor Beginn des Parts wird auf dem Kanal, auf dem sich der Part befindet, der eingestellte MIDI-Programm-Change-Befehl ausgegeben VOL: VOLUME. Wie PRG, nur daž ein MIDI-Volume Controller-Befehl ausgegeben wird. Die Zeit, in der diese beiden Befehle ausgegeben werden, ist immer fast eine 1/32 Note vor Beginn des Parts, da die meisten Tonerzeuger eine kurze Zeitspanne brauchen, um diese Einstellungen vorzunehmen. VEL: VELOCITY. Zum Velocitywert der auszugebenden MIDI-Note wird der hier eingetragende Wert dazuaddiert, wobei natrlich zu bemerken ist, daž der Maximalwert von 127 nicht berschritten werden kann. Wird z.B. einer Note mit der Lauts„rke 100 eine Velocity von 127 dazuaddiert, wird trotzdem nur eine Velocity von 127 (maximaler Wert) ausgegeben CP: COMPRESSION. Diese Funktion arbeitet wie das bekannte >dbx<. Die in den Noten enthaltenen Velocitywerte werden so bearbeitet, daž ein Komprimieren wie auch ein Expandieren der Dynamik m”glich ist. Der Zahlenwert bezeichnet den Faktor, w„hrend das Symbol entweder Kompression ">" oder Expansion "<" bedeutet, TRP: TRANSPOSE. Wie bei Velocity, nur daž die Notenh”he ver„ndert wird. DLY: DELAY. Verschiebt alle MIDI Events in ihrer zeitlichen Position, dabei ist eine Verz”gerung als auch ein Vorziehen der Noten m”glich. Die Anzeige erfolgt in 1/1536 Noten, also der zeitlichen Aufl”sung des Systems. Benutzen Sie am 1/16 = 96 1/8 = 192 1/4 = 384 Eine positive Anzeige bedeutet Verz”gerung (Delay), negative Werte ein Vorziehen der Noten. LOOP: Hier kann ein ganzer Part st„ndig wiederholt werden. Dies erspart ein Hintereinander-Kopieren des selben Parts und somit wertvollen Speicherplatz TRG: TRIGGER (siehe LS-Modus) PRI: PRIORITŽT (siehe LS-Modus) PLY: PLAY-MODUS (siehe LS-Modus) Die Freeze Funktion Will man die vorgenommenen Einstellungen wie Compression, Transpose etc wirklich an den Noten vornehmen, muž die Freeze Funktion durchgefhrt werden, die alle Abspielparameter auf die tats„chlichen Noten bertr„gt. Danach werden alle Abspielparameter auf Null gesetzt, sodaž der H”reindruck dem vorherigen v”llig entspricht. Es empfiehlt sich, diese Funktion vor allem beim vereinigen von Parts mit unterschiedlichen Abspielparametern auf beide anzuwenden, da der neue Gesamtpart immer die Einstellungen des linken erh„lt und die T”ne des ehemals rechten Parts einen ganz anderen Klangeindruck oder gar eine andere Tonh”he bekommen k”nnte. Fhren Sie die Freeze-Funktion wie folgt durch: Selektieren Sie einen oder mehrere (Shift+Selektieren) Parts und drcken Sie die Taste >F< auf der Tastatur. Im Key- und Drum Editor wird Freeze auf den aktuellen Part angewandt. Auf der Performance Page k”nnen Sie die FREEZE Funktion auf den gesamten selektierten Song anwenden. Der Programmaufbau LIVE besteht aus 11 Seiten (Pages): PERFORMANCE PAGE SONG PAGE KEY EDITOR DRUM EDITOR MIXER STYLE EDITOR KEYTRACK EDITOR SYS-EX PAGE DEFINITIONS FILE MANAGER CONDUCTOR Sie erreichen die einzelnen Pages entweder ber die Funktionstasten Ihres Atari Computers (F1 - F10), oder mit der Maus auf dem Bildschirm. Unter dem Positionsdisplay finden Sie den Namen der aktuellen Seite. Bewegen Sie den Mauszeiger auf diesen Namen, so erscheinen 10 Symbole fr die jeweiligen Seiten. Nun k”nnen Sie durch einfachen Mausklick die gewnschte Seite anw„hlen. Der Display-Bereich Im oberen Bildschirm-Bereich befinden sich die Displays. Sie haben im allgemeinen die Aufgabe, den Benutzer ber die Arbeitsvorg„nge auf dem darunter liegenden Workspace n„her zu informieren und ihm gleichzeitig die M”glichkeit zu geben, Werte im Detail zu „ndern. Das Position-Display Das Position-Display ist links oben im Display-Bereich zu erkennen. Es zeigt die aktuelle Takt-, SMPTE-Zeit, den aktuellen Song-Namen, das aktuelle Tempo und die aktuelle Taktart an. Das Dialog-Display Wenn Sie ein Objekt anw„hlen, so erhalten Sie im Dialog-Display Pa- rameter zum Objekt, die ver„ndert werden k”nnen. Das Help-Display Das Help-Display zeigt Ihnen stets, welche Funktionen Sie an der aktuellen Mausposition mit linker Maustaste, rechter Maustaste und Doppelklick (linke Taste) ausfhren k”nnen. Fahren Sie mit dem Mauszeiger auf das Help-Display, erscheint die Meldung 'Sprache „ndern'. Hier k”nnen Sie zwischen deutscher und englischer Programmsprache jederzeit wechseln. Der Workspace Der Workspace ist der direkte Arbeitsbereich. Genauso, wie sich auf Ihrem Schreibtisch eine Schreibunterlage befindet, auf der Sie ein Blatt Papier beschreiben, so befindet sich auf dem Bildschirm der Workspace, innerhalb dessen Sie Objekte bearbeiten. So, wie manche Mal- oder Schreibunterlagen ein Lineal an ihren R„ndern eingezeichnet haben, stellt auch der horizontale Balken zwischen Workspace und Displaybereich ein Lineal dar, welches Takte oder Minuten und Sekunden anzeigt. Auf diesem Lineal finden Sie auch zwei Dreiecke. Das sind die Locator-Marken. Der Workspace ist also quasi ein Koordinatensystem mit einer horizontalen Zeitachse. Die vertikale Achse gibt einen Hinweis darauf, welche Art von Objekten in der aktuellen Page verwaltet werden, z.B. Parts in Tracks, Songs in einer Performance, Noten in einer Klaviatur oder Beats verschiedener Schlagzeuginstrumente in einem Drumset usw. Wenn Sie Live das erstes Mal in Ihren Rechner laden, befinden sich im Workspace nur einige wenige Objekte, ein Song, und ein Track mit einem Part (noch ohne Inhalt). Ein Objekt kann eine Note sein oder ein ganzes Lied, oder auch ein Part, d.h. kein ganzes Lied, aber doch eine Ansammlung von Noten, oder was auch immer Sie in Live bearbeiten. Ein Objekt hat meistens die Form eines Rechteckes; eine Ausnahme stellt eine Schlagzeug-Note dar, welche eine dreieckige Form besitzt. Damit Sie nicht immer raten mssen, um welche Art von Objekt es sich handelt, wenn sie auf den Bildschirm sehen, erhalten Sie vom Dialog-Display n„here Informa- tionen zur Art des Objektes. Dazu mssen Sie es anw„hlen, d.h. Sie klicken einmal kurz auf die linke Maustaste, w„hrend sich der Mauszeiger ber dem anzuw„hlenden Objekt befindet. Im Hilfsdisplay erhalten Sie stets Informationen dazu, welche Funktion Sie an einer beliebigen Stelle mit der Maus ausfhren k”nnen, dazu mssen Sie ein Objekt nicht unbedingt anw„hlen; es gengt, wenn Sie den Mauszeiger ber ein Objekt bewegen. Auch Scrollen durch den Workspace ist m”glich, indem Sie mit gedrckter Maustaste rechts, links, oben oder unten an den Rand des Workspace Klicken. Dies funktioniert auf die gleiche Weise mit den Scrolltasten an Ihrer Computertastatur. Einzelne Bereiche selektieren Sie, indem Sie mit gedrckter Maustaste ein 'Gummiband' um die Objekte ziehen. Der Buttonbereich Der Buttonbereich stellt dem Benutzer weitere >Utensilien< zur Verfgung. Wenn Sie an Ihrem Schreibtisch sitzen, arbeiten Sie mit Ihren H„nden (mit einem Stift oder einer Schere) auf der Arbeitsfl„che. Um die Arbeitsfl„che herum befinden sich andere Utensilien wie Ablagen oder kleine F„cher, unter dem Schreibtisch steht sicher ein Papierkorb. Genauso funktioniert auch das Arbeiten in LIVE. Unter dem Workspace befinden sich ebenfalls eine Ablage, ein Papierkorb und wichtige Dinge, die Sie zum Arbeiten ben”tigen und hier einfach per Knopfdruck erledigen k”nnen - die Buttons. Der gesamte Buttonbereich l„žt sich auch durch die Taste "B" abschalten. Alle Funktionen aužer Clipboard und Info sind voll Tastatur- steuerbar. Der Diskbutton Laden oder Speichern Sie Objekte durch Mausklick auf diesen Button. Speichern mit Doppelklick fhrt die Operation direkt ohne vorherige Abfrage aus. Speichern ist in der Demoversion nicht m”glich. Der Clipboardbutton M”chten Sie ein Objekt von einem Song oder von einem Arbeitsbereich in einen anderen transferieren, so w„hlen Sie es an und klicken dann mit der linken Maustaste auf den Clipboardbutton. Wenn Sie das n„chste Mal auf den Clipboardbutton klicken, k”nnen Sie das Objekt wieder aus dem Clipboard heraus (an einer anderen Stelle) im Workspace einsetzen. Dazu wird ein K„stchen mit der Endung des zwischengespeicherten Objektes an den Mauszeiger geh„ngt. Ein im Clipboard befindliches Objekt wird a) durch das stilisierte Blatt Papier >auf dem Clipboard< angezeigt, b) durch drei Buchstaben (>Extension<) n„her bezeichnet. Lesen Sie zu den Extensions bitte das >File Manager<-Kapitel. Der Trashbutton Klicken Sie zuerst auf ein Objekt, so daž es invertiert erscheint. Ein Klick auf den Trashbutton l”scht das Objekt. Sie k”nnen diese, wie auch andere Funktionen mit der >Undo<-Taste rckg„ngig machen. Die Transportbuttons Hier funktioniert alles wie bei einem Kassettenrekorder - probieren Sie es aus. Aufnehmen, Abspielen, Vor- und Zurckspulen... Im Workspace zeigt Ihnen eine vertikale Linie die aktuelle Position graphisch, im Postitonsdisplay in Zahlenwerten (Takte und SMPTE-Zeit) an. Der STOP-Button Die STOP-Taste beendet einen Aufnahme- oder Abspielvorgang. In der Song Page h„lt der erste Stop die Wiedergabe an, bet„tigen Sie die STOP-Taste zum zweiten mal, springt das Lineal auf die linke Locatorposition zurck, der dritte Stop setzt den Song auf Anfangsposition zurck. Im Key- und Drum-Editor k”nnen Sie mit Stop zwischen aktuellem Pattern- und Songanfang hin und herschalten. Die Quantisierung Der Q-Button steht fr Quantisierung. Unter 'Quantisierung' versteht man das nachtr„gliche, zeitliche Korrigieren bereits eingespielter Sequenzen oder deren Bestandteile. Mit der linken Maustaste k”nnen selektierte Parts quantisiert, mit der rechten Maustaste entquantisiert werden, und mit einem Doppelklick (linke Maustaste) erh„lt man im Dialogdisplay die Quantisierungs- parameter. Hier stellen Sie die zeitliche Aufl”sung (4-32T), die prozentuale Einwirkung der Quantisierung (0-100%), sowie Record-Quantize (an/aus) ein. Zus„tzliche k”nnen Sie auf manchen Seiten Bereiche selektieren und nur diese quantisieren oder entquantisieren (DO IT WITH: all/selected). Diese Quantisierungsart bietet nach etwas Praxis eine sehr effektive und variable M”glichkeit zur Beeinflussung eingespielter Sequenzen. Das Abspielen Drcken Sie mit linker Maustaste auf den PLAY-Button, beginnt der Abspielvorgang. Rechter Mausklick auf den PLAY-Button wechselt in den CYCLE-Mode. Im CYCLE-Mode wird der Teil eines Songs abgespielt und st„ndig wiederholt, der von linkem und rechtem Locator festgelegt ist. Das Aufnehmen Ein Klick mit der linken Maustaste auf den Button links unten im Transportbutton-Block (>REC-Button<) startet eine Aufnahme. Mit der rechten Maustaste kann man ihn auf DUB/LS/REC schalten. Ein erneutes Klicken mit der linken Maustaste desaktiviert die Aufnahme, aber der Play-Status bleibt erhalten. Der Rec. Modus Durch Doppelklick auf die REC Taste oder Taste "W" erhalten Sie im Dialogdisplay die Aufnahmeparameter. 'Actual Position', 'Punch IN' und 'Punch Out' in Stellung >AUS< ist der normale Modus. Die Aufnahme startet ab der gew„hlten Position und endet durch STOP oder erneutes Drcken der REC Taste. 'Punch In' und 'Punch Out' beschr„nken die Aufnahme auf den Bereich zwischen linkem und rechten Locator. So k”nnen Sie ab beliebiger Stelle die REC-Taste drcken, die eigentliche Aufnahme beginnt aber erst nach passieren des linken Locators und endet (falls aktiviert: AN) nach passieren des rechten Locators. Ist die Cycle-Funktion aktiviert und Punch IN/Punch Out ausgeschaltet, springt LIVE auf den linken Locator zurck. Sobald die Stoptaste gedrckt wird,endet der Aufnahmevorgang. REC ist in der Performance Page nicht m”glich. Befindet man sich im Drum Editor oder Key Editor, so wird auf die Spur aufgenommen, die in der Song Page zuletzt angew„hlt wurde. Der DUB-Modus Der Dub-Modus arbeitet wie der REC-Modus, nur daž hier bereits bespielte Parts erhalten bleiben. Der LS-Modus Die LS-Funktion l„žt sich in der Performance Page und in der Song Page aktivieren. LS steht fr Live Style. Dies ist ein Realtime Arranging Mode. LS auf der SONG PAGE: Ist LS eingestellt, startet das angeschlossene MIDI-Keyboard einzelne Parts. Schlagzeug-Breaks oder kniffelige Passagen lassen sich so "vorproduzieren" und bei Bedarf durch eine einzige Taste starten. Ein echtes LIVE-Feature. Jedem Part muž dazu im Dialog-Display in der Box TRG eine Note zugeordnet werden. Mit dieser Note k”nnen Sie von Ihrem Keyboard aus den Part starten. Achten Sie darauf, daž Sie den richtigen MIDI-Empfangskanal (LSCH) auf der Seite 'Definitions` eingestellt haben. Es gibt 3 Abspiel-Modi. Im Dialog-Display finden Sie hierfr die Box mit der Bezeichnung PLY. Hier k”nnen Sie nun wechseln zwischen: ONE der Part wird 1 x gespielt GTE= GATE der Part wird gespielt,solange die Taste gedrckt wird LOP= LOOP der Part wird st„ndig wiederholt Auf den Tasten, die keine Parts starten, kann ganz normal gespielt werden; aufgenommen werden diese Noten jedoch nicht. Dies ist w„hrend PLAY, aber auch im STOP-Status m”glich. Bei LS-Aufnahme k”nnen die Parts zum getriggerten, also zum angew„hlten Zeitpunkt, in den jeweiligen Tracks aufgenommen werden . Timingungenauigkeiten werden automatisch korrigiert, die Parts werden exakt auf den nahesten Taktanfang des gesetzt. LS auf der PERFORMANCE PAGE: In der Performance Page werden im LS Modus Songs gestartet. Jedem Song kann wieder eine Note zugeordnet werden (TRG). Wie in der Song Page kann man auf den Tasten, die keinen Songstart triggern, auf dem in den Song Parametern eingestellten MCH (MIDI-Channel) MIDI-Noten spielen. Ein Songstart l„žt sich nur im STOP-Modus triggern und erfolgt ohne Vorz„hler. Wenn ein Song l„uft, stehen die SONG Trigger-Noten wieder zum Spielen zur Verfgung. Der Viewmodebutton N„hern oder entfernen Sie Ihre Augen von Ihrem Schreibtisch _ verschiedene Blickweiten haben ihre Vor- und Nachteile. Entweder sehen Sie die Aufteilung auf ihrem Blatt Papier im groben, aber keine Buchstaben, oder Sie sehen nur ein einzelnes Wort mit seinen feinen Konturen im Federstrich, mssen aber dafr auf den šberblick verzichten. Mit dem Viewmodebutton ver„ndern Sie Ihre Perspektive auf den Workspace in vier Stufen, ganz gleich ob Sie sich einen šberblick ver- schaffen oder Details bearbeiten m”chten, Sie k”nnen sich stets in die richtige Perspektive begeben. Durch Doppelklick auf einen der Viewmode Buttons erhalten Sie im Dialog Display die Einstellm”glichkeiten fr jede Zoomstufe auf jeder Page. Somit k”nnen Sie den Bildschirm Ihren individuellen Bedrfnissen anpassen. Stufe 4 (<->) arbeitet zus„tzlich in einem "VIEW ALL" Modus, d.h. daž immer der gesamte Song oder Part dargestellt wird. Der Infobutton Drcken Sie den Infobutton und Sie erhalten Informationen ber die Programmentwickler und die aktuelle Programmversion. Der Exitbutton Mit dem Exitbutton verlassen Sie das Programm und kehren in das GEM Desktop zurck. Zur Sicherheit erscheint vorher noch eine Abfrage im Dialogdisplay. Die Locators Die Locators definieren den Bereich, in dem mit Punch IN/Punch Out aufgenommen werden kann, oder der im CYCLE-Mode st„ndig wiederholt wird. Die Locators lassen sich durch einen Doppelklick mit der linken oder rechten Maustaste setzen und treten als kleine Dreiecke auf dem Taktlineal in Erscheinung. Im Zahlenblock lassen sich ihre Positionen durch die >1< und die >2< direkt anw„hlen. Zus„tzlich k”nnen Sie sechs weitere Positionen frei programmieren, die nicht durch Markierungen angezeigt werden. W„hlen Sie eine Songposition und bet„tigen Sie die Taste >SHIFT< und eine der Zahlentasten >3< bis >8<. Nun k”nnen Sie immer durch einfaches Drcken der Zahlentaste die gespeicherte Position anw„hlen. Sie l”schen diesen Eintrag durch berschreiben mit einer neuen Position. Die Locatorpositionen werden zu jedem Song automatisch mit abgespeichert. Die Text-Eingabe Fast allen Objekten (Songs, Tracks, Parts etc..) k”nnen Namen gegeben werden. Sie beginnen die Text-Eingabe mit Doppelklick auf das Objekt. Nun stehen Ihnen mindestens 8 Stellen zur Verfgung. Die Funktionstaste ESC l”scht den vorherigen Eintrag, CAPSLOCK wechselt von Klein- zu Grožbuchstaben und umgekehrt. RETURN beendet die Text-Eingabe. Die Tastaturbelegung Einige Funktion lassen sich zus„tzlich zur Mausbedienung oder ausschliežlich ber die Computer-Tastatur aufrufen. Dies ist sehr ntzlich z.B. bei den Laufwerksfunktionen, so daž man LIVE auch wie eine Bandmaschine bedienen kann. Die Funktionstasten F1 : Performance Page F2 : Song Page F3 : Key Editor F4 : Drum Editor F5 : Mixer F6 : Keytrack Editor F7 : Style Page F8 : Sysex Page F9 : Definitions F10 : File Manager Wird die Funktionstaste der gerade aktuellen Page erneut gedrckt, gelangt man in den Conductor. Der Zahlenblock >ENTER< : Play >0< : Stop >+< und >-< : Aufnahmemodus wechseln >*< : Aufnahme starten/beenden >/< : Play-Modus wechseln >(< und >)< : Vor- und Zurckspulen >1< bis >9< : Locatorpostionen, 1 und 2 als Cycles auf dem Taktlineal sichtbar. 9 springt zur letzten STOP-Position. 3 bis 8 frei programmierbar. >SHIFT< und >3< bis >8< : Songpositionen speichern >UNDO< : Macht den letzten Editiervorgang rckg„ngig >CURSORTASTEN< : Scrollen durch den Workspace >RETURN< : Text-Eingabe abschliežen >DELETE< : Gleiche Funktion wie Trashbutton >CONTROL< und >Q< : Programm verlassen >CAPSLOCK< : Schaltet um zwischen Klein- und Grožschrift >P< : Speichert die Programmparameter als LIVE.INF ab >M< : Schaltet im Key und Drum Editor die graphischen Controller-Displays zu >N< : Schaltet Controller Displays ab >E< : Schaltet Event Editor im Key Editor an/ab >Q< : Quantisieren >D< : Dequantisieren >L< : Laden >S< : Speichern >F< : FREEZE Funktion >A< : Selektiert alle Objekte im Workspace >C< : Monitor-Klick an/aus >W< : Zeigt Quantize Parameter im Dialog Display >R< : Zeigt Record Parameter im Dialog Display >Z< : Zeigt Zoom Einstellungen im Dialog Display >1< bis >4< : Schaltet um zwischen den 4 Zoomstufen >B< : Schaltet den gesamten unteren Buttonbereich an/ab >T< : Trace Song, schaltet automatisches Bildschirmscrollen im Play Modus an/ab DIE PERFORMANCE PAGE. In der Performance Page k”nnen bis zu 32 Songs zu einer Performance verknpft werden. Dies ist eine frei w„hlbare Abfolge, die sowohl Basis fr eine Bhnenshow als auch Konzept einer LP sein kann. Mehrere Songs k”nnen in zeitlicher Abfolge in die Song-Tabelle sortiert werden. Sie k”nnen nun jeden Song selektieren, starten und stoppen. DER CONDUCTOR. Der Conductor erlaubt es, Tempo„nderungen innerhalb eines Songs vorzunehmen. Mit der rechten Maustaste setzen Sie im Workspace Mar- kierungspunkte, innerhalb derer Sie mit der linken Maustaste das Tempo durch Verschieben des gew„hlten Bereiches ver„ndern k”nnen. Im >Meter Changes<-Track k”nnen Sie mit Hilfe von Schnittpunkten die Taktart innerhalb des selektierten Bereiches ver„ndern. Mit dem Fader lassen sich Realtime-Tempover„nderungen vornehmen, die auch aufgenommen werden k”nnen. Zur feineren Abstimmung lassen sich ein Maximal- und ein Minimalwert fr den Fader eingeben. Der Abschnitt zwischen den beiden Werten wird auf die gesamte Faderl„nge umgerechnet. Auch ein MIDI-Controller kann das Tempo innerhalb des mit >min.< und >max.< eingegrenzten Wertes steuern. Controller-Nr und MIDI-Channel lassen sich bei angew„hltem Fader im Dialog-Display bestimmen. DER KEY EDITOR. Der Key Editor erm”glicht das genaue Bearbeiten einzelner Noten. Selektieren Sie in der Song-Page einen Part und wechseln in den Key-Editor. Dort sehen Sie alle in dem Part befindlichen Noten. DER DRUM EDITOR. Ohne den richtigen Beat kommt heute fast keine Produktion mehr aus. Daher besitzt auch LIVE eine Page, in der Schlagzeug-Takes schnell und bersichtlich entwickelt werden k”nnen. Die einzelnen Beats werden hierzu als kleine Dreiecke dargestellt. Jeder Beat l„žt sich innerhalb der Instrumenten-Zeilen beliebig po- sitionieren, verschieben, kopieren und l”schen. Jedem Instrument k”nnen bis zu drei verschiedene MIDI-Events als Trigger zugeordnet werden. Dies erlaubt eine sehr flexible Einspielungsweise. DER MIXER. Der Mixer ist die realistische Nachbildung eines automatisierten 64 Kanal-Mischpultes mit Motorfadern. Hier k”nnen fr jeden MIDI Kanal getrennt Controller-Ereignisse zum laufenden Stck aufgezeichnet werden, z.B. Volume oder Modulation. Dabei wird automatisch in der Song-Page sichtbar ein Mixer-Track erzeugt. Auch nachtr„gliche Aufnahme im DUB-Modus ist m”glich. An Stelle des MIDI-Kanals finden Sie den Eintrag >MIX<. Jeder Fader kann direkt mit der Maus bewegt werden und arbeitet nach der Aufnahme selbst„ndig wie von Geisterhand die Vorgaben des Benutzers ab. Jeder Kanal besitzt einen Mute-Button zur tempor„ren Stummschaltung und eine LED-Aussteuerungsanzeige zur šbersicht der Controller-Verh„ltnisse. Fader lassen sich durch SHIFT+Mausklick zu Groups zusammenfassen und gemeinsam steuern. Scrollen Sie zu den weiteren Fadern mit den Cursortasten der Tastatur. Mit der Einstellung "sysex" k”nnen Sie Realtime Daten Ihrer angeschlossenen Ger„te steuern. Dazu steht in der Einstellung "MIDI?" eine ANALYZE Funktion der n”tigen SYSEX Befehle zur Verfgung. DER STYLE EDITOR. Der Style Editor ist sehr interessant fr Musiker, denen eine Musikrichtung fr sich allein auf die Dauer zu langweilig wird. Hier k”nnen die Grundelemente eines jeden Musikstckes beliebig mit denen eines anderen verknpft werden. Probieren Sie doch einmal aus, wie eine Melodie von den Beatles untermalt von einem Sting-Bass zusammen mit einem Hip-Hop-Groove klingt! Oder kombinieren Sie eine eigene Melodie mit einem Beat von James Brown _ get on up! DER KEYTRACK EDITOR. Welcher Musiker kennt sie nicht, diese endlosen Studio Sessions, deren einziger Inhalt im beharrlichen Wiederholen eines bestimmten Teiles besteht. Die Gitarre kann sich eine komplexe Harmoniefolge nicht merken, die Keyboards streiten sich um die Grundtonart oder der Bass verpažt regelm„žig seinen Einsatz, ... Exakt dieser Problematik widmet sich der Keytrack Editor. Er erm”glicht die optische Kontrolle der harmonischen Struktur im gerade laufenden Stck. Dazu erscheint wahlweise der aktuelle oder der jeweils folgende Akkord als Grafik auf dem Monitor. Die Darstellungsart ist umschaltbar; es besteht die Wahl zwischen Keyboard-, Gitarren- oder Symbolanzeige. In Zukunft geh”ren harmonische Unklarheiten also der Vergangenheit an. Aber nicht nur im Studio, sondern auch bei Live Performances erweist sich der Keytrack Editor als unentbehrliche Kommunikationshilfe. DIE SYSEX PAGE Die SysEx-Page erm”glicht eine komfortable Verwaltung von system- exklusiven Daten. Instruments lassen sich entsprechend dem individuellen MIDI-Setup konfigurieren. Ein Zugriff auf .Accessories ist ber den MENš-Button m”glich. DIE DEFINITIONS In der Definitions Page lassen sich alle globalen Einstellungen vornehmen, die die t„gliche Arbeit mit LIVE erleichtern. Diese lassen sich mit der >P<-Taste oder durch rechten Mausklick auf den Disk-Button speichern. Diese Datei heižt LIVE .INF. Die globalen Einstellungen ('Konfiguration') werden, bei jedem Programmstart automatisch mitgeladen. DER FILE MANAGER. Der File Manager ist ein Werkzeug zur Verwaltung von Dateien. Er erm”glicht den gleichzeitigen Zugriff auf drei Diskettenstationen oder Harddisk-Partitionen. Dateien k”nnen sehr bersichtlich durch einfache Maus-Aktionen kopiert, verschoben oder gel”scht werden. Die Page besteht aus drei Fileselektoren fr den Dateizugriff und einem Aktionsfeld, durch das zus„tzliche Funktionen zur Verfgung gestellt werden. LIVE ist ein SOFT ARTS Programm (c) 1991 Postfach 127762 1000 Berlin 12 Tel. 030-3137610 Das in diesem Programm in Lizenz verwendete Betriebssystem MROS ist eine urheberrechtlich geschtzte Entwicklung der Firma STEINBERG SOFTWARE GmbH. Installieren einer M-ROS Device LIVE arbeitet mit dem MIDI-Betriebssystem M-ROS (c) STEINBERG , welches quasi eine Erweiterung des ATARI-TOS um MIDI-Funktionen darstellt. M-ROS ist ein Multitasking-System, d.h. mehrere Programme k”nnen mit Hilfe des M-ROS >Switchers< gleichzeitig im Rechner arbeiten. (Bei der Lizenzvergabe des M-ROS Systems war der M-ROS Switcher nicht im Lieferumfang enthalten, kann jedoch von der Fa. Steinberg bezogen werden. ) M-ROS untersttzt auch die Installation von insgesamt 16 sog. >Devices< (Zusatzger„te). Solche Devices werden von STEINBERG (Midex, SMP 24), aber auch von anderen Firmen angeboten. Ist eine dieser Devices angeschlossen (z.B. Midex ber den ROM-Port), so erkennt dies LIVE und zeigt deren erfolgte Installation und qNutzungsm”glichkeit (z.B. zus„tzliche MIDI-Ports oder SMPTE). Um diese Devices nutzen zu k”nnen, finden Sie im Ordner MROS auf der Programmdiskette verschiedene Treiber mit der Endung DR. Wollen Sie einen oder mehrere Treiber aktivieren, mssen Sie vor dem Programmstart die Endung in DRV „ndern. Der Treiber wird nun bei jedem Programmstart automatisch mitgeladen. Genauere Hinweise zur Bedienung der Zusatzger„te entnehmen Sie bitte deren Bedienungsanleitungen. * SOFT ARTS * PF 127762 * 1000 BERLIN 12 * TEL 030/6843737 * FAX 030/6858041 MUSIKSOFTWARE * LIVE ! 1.5 - recording system * LIVE BASIC - recording system * PAN - music education program * MST - midi sample translator NOTENDRUCK * SCORE PERFECT PROFESSIONAL * SCORE PERFECT EDITOREN * QUICK STEP 01W * QUICK MANAGER 01W * SY-22 SUPERVISOR * PROTEUS X-RAYER * LXP-1 EDITOR * DW/EX 8000 EDITOR * DSM-1 WORKSTATION * DSS-1 WORKSTATION * AXE-another DX Editor * CASIO CZ 1-5000 EDITOR * ALPHA JUNO/MKS-50 EDITOR * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Von den meisten Programmen k”nnen wir Ihnen eine Demo Version zukommen lassen.Senden Sie uns eine formatierte Leerdiskette und einen frankier- ten und adressierten Rckumschlag zu. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *